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26. Juni 2017 "Fall Frank/Dr. Mages" - Sportgericht des DBV hat entschieden: Das Urteil des Sportgerichts Nordhessen wird wieder in Kraft gesetzt. Inzwischen hat das Sportgericht des DBV als oberste Instanz rechtskräftig entschieden, dass das Urteil des Sportgerichts Nordhessen wieder in Kraft zu setzen ist. Die Tabelle der Regionalliga einschließlich der Ergebnisse von Bad Hersfeld I hat somit Bestand. Lesen Sie hier das Urteil im PDF-Format -------------------------------------- 06. Mai 2017 Hans-Otto Bauer tritt als Vorsitzender des Bridge-Verbandes Nordhessen zurück
In einer Erklärung schreibt er unter
anderem folgendes: -------------------------------------- 16. April 2017 Ärger im Bridge-Verband Nordhessen: Durften Gisela Frank und Dr. Walter Mages spielen oder nicht?
Im Bridge-Verband Nordhessen hängt der
Haussegen schief: Knackpunkt ist der Einsatz von Gisela Frank und Dr. Walter
Mages im Team (1) des Bridgeclubs Bad Hersfeld in der abgelaufenen
Regionalliga-Saison. Ob dieser regelkonform war oder nicht, dazu gab und
gibt es unterschiedliche Auffassungen und inzwischen auch mehrere
Entscheidungen - darunter vom damaligen Sportwart und zwei Sportgerichten -
sowie Proteste gegen diese. Dieser Offene Brief hat seinerseits auch direkt wieder für Reaktionen gesorgt: Eine von Dr. Walter Mages (HIER) und eine von Waltraud Vogt (HIER). Beide lassen in ihren Schreiben die Aussagen von Hans-Otto Bauer nicht unwidersprochen... Achtung: Alle anderen Schriftstücke (Mails, Urteile, Proteste etc.) zu diesem Fall haben wir von der Homepage genommen. -------------------------------------- 26. Februar 2016 Bridge-Club Kassel-Wilhelmshöhe (2) macht im "Knast" den Aufstieg perfekt
Das Foto zeigt die Damen von Landesliga-Meister KS-Wilhelmshöhe (2): (v.l.)
Erika Kersten, Margret Schäckel, Barbara Hoffmann und und Marlene Ostertag.
Bridge spielen hinter der Mauer Die anderen Teams der Landesliga Nordhessen hatten bereits am 18.02.2017
ihren letzten Spieltag. Unser Team aber hatte noch einen ganz besonderen
Wettkampf zu spielen… Seit zwei Jahren spielt in der Liga eine Gefangenenmannschaft der
Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt. Das wurde im Jahr 2015 möglich, nachdem im Rahmen eines
Kooperationsvertrages zwischen dem Gefangenen Sportverein Schloss Ziegenhain
und dem Bridgeclub Yarborough Fritzlar die
Mannschaft aus der Justizvollzugsanstalt Schwalmstadt in der Landesliga
Nordhessen angemeldet wurde. Die Unterstützung kam unter anderem durch die Schulleitung
der Ursulinenschule Fritzlar. In der Schule ist Bridge als Unterrichtfach
vertreten und der BC Yarborough ist dort angesiedelt. Die Besonderheit dieser Begegnungen ist, dass die Gefangenenmannschaft
immer „Heimrecht“ hat und das die Mannschaften der Landesliga Nordhessen dem
zugestimmt haben. In einem, ein bisschen mittelalterlichen Ambiente des Rittersaales der
JVA Schwalmstadt, in dem auch Andachten stattfinden,
wird Bridge gespielt. Für die Damen war
dies eine besondere Herausforderung. Die Anreise sollte bequem sein, daher
leisteten sie sich einen npc. und fuhren in fröhlicher Runde
nach Ziegenhain. Der Empfang verlief sehr freundlich und nach einem kurzen
Weg landeten wir in dem "Rittersaal", wo alles bereit war. Außer dem Bridge
haben sich die Spielerinnen des Clubs
Kassel-Wilhelmshöhe mit den Spielern der Gefangenenmannschaft unterhalten
können. Die Gespräche verliefen nett und freundlich, und wir
als Gäste fanden, dass dadurch eine gut gemeinte Integration stattgefunden
hat. So geschehen... und so manche Überraschung kam beim Ausrechnen zu Tage. Unsere Damen haben mit 16 IMPS gewonnen. Es heißt ja immer, "zum Schluss wird abgerechnet "...und so können wir uns freuen und gratulieren unserem Landesligateam zum Aufstieg in die Regionalliga 2018. Anke Bauer (npc) -------------------------------------- 31. Oktober 2016
Schöner Bericht der Hessisch
Niedersächsischen Allgemeinen (HNA, Kassel) über die Paar Bundesliga und
Bridge in Kassel -------------------------------------- 02. November 2015 Damen-Paarmeisterschaft: Vogt & Kriftner schrammen knapp am Titel vorbei
Darmstadt. Das war knapp: Gerade mal fünf Punkte fehlten Waltraud Vogt und Susanne Kriftner (Stuttgarter Bridge-Club), um ihren Titel bei der Deutschen Damen-Paarmeisterschaft, die am vergangenen Wochenende in Darmstadt ausgetragen wurde, zu verteidigen. Am Ende musste sich das Duo nach drei Durchgängen mit 1729,9 Punkten (= 58,25 Prozent) nur den neuen Titelträgern, Annaïg Della Monta (1. Bridge-Club Nürnberg-Fürth) und Claudia Lüßmann (Bridgeclub München e.V.), geschlagen geben. Della Monta und Lüßmann erspielten 1734,6 Punkte (= 58,40 Prozent). Möglicherweise verspielt haben Vogt und Kriftner den Sieg in Durchgang 1, in dem sie "nur" auf Platz 14 landeten. Immerhin: Mit der dann folgenden Aufholjagd (Platz 3 in Durchgang 2 und Platz 1 in Durchgang 3) schoben sich die beiden noch bis auf Gesamtrang 2 nach vorne. In jedem Fall fortgesetzt haben Vogt/Kriftner mit diesem Ergebnis ihre beeindruckende Serie der letzten Jahre bei der Deutschen Damen-Paarmeisterschaft: Zweiter (2012), Dritter (2013), Erster (2014), Zweiter (2015). Vom BV Kassel I ebenfalls am Start war Gerda Zimmermann, die mit ihrer Schwester Ellen Schweier (Bridge-Club Wuppertal Bergisch Land) auf Platz 23 landete (1427,2 Punkte = 48,05 Prozent) Zum kompletten Ergebnis geht es HIER Fresen/Fritsche auf Platz 13 Beim Dr.-Heinz-von-Rotteck Pokal, der parallel zur Damen-Paarmeisterschaft ebenfalls in Darmstadt stattfand, belegte Loek Fresen mit Partner Jörg Fritsche, dem Lebensgefährten von Susanne Kriftner (und ebenfalls vom Stuttgarter Bridge-Club) den 13. Platz. Das detaillierte Ergebnis lesen Sie HIER
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