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Aktuelles:
11. Oktober 2022
Erfolg bei Aufstiegsrunde für BCY!
Domstädter wieder in der Bundesliga!!!
Riesenerfolg für den BC Yarborough; mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung konnte die erste Mannschaft des Fritzlarer Bridgeclubs beim Aufstiegsturnier zur 3. Bundesliga in Bad Soden (Taunus) einen der begehrten Aufstiegsplätze ergattern.
Als Sieger der Regionalliga hatte man gegen die 11 anderen qualifizierten Landesverbandssieger Deutschlands anzutreten. Da Mannschaftswettbewerbe im Bridge kumulativ gewertet werden stand die taktische Marschroute von vornherein fest. Solides, technisch sauberes Spiel mit kontrolliertem Risiko sollte es sein, denn das unglückliche Ausscheiden vor 2 Jahren war allen Denksportlern noch gut im Gedächtnis. Damals war es bedingungsloses Offensivbridge was im Endeffekt am Ende nach hinten losgegangen war.
Dieses Jahr hieß es: „Wenn wir einen Kampf verlieren, dann bitte nur knapp...“. Diese Supertaktik hielt genau 4 Boards lang, bis Christoph Moritz im verzweifelten Versuch einen gegnerischen Schlemm zu schlagen in die Doppelchicane spielte womit die deftige 2:18 Niederlage gegen Hanau besiegelt wurde. Auch die folgende 6:14 Niederlage gegen Berlin ließ Schlimmes erahnen. Nach Siegen gegen Offenburg und Delmenhorst, bei einer weiteren Niederlage gegen Trier-Mittelmosel sah es mit nur 55 von 120 möglichen Siegpunkten und dem achten von 12 Plätzen Samstagabend nicht wirklich rosig für die Edertaler aus.
In der Mannschaftsitzung am Sonntag gab PC (playing captain) Torsten Skibbe die Devise aus, die gewählte Taktik beizubehalten und siehe da: Plötzlich waren es die hochgehandelten Mannschaften aus Stuttgart (15:5), Goslar (17:3) und Tabellenführer Erkrath (18:2!!) die dem Spielwitz der Fritzlarer erlagen. Gegen den bundesligaerprobten Spieler A.Bocker gelang Skibbe ein angedeuteter Showup Squeeze (ein Abwurfzwang) der Bocker so entnervte, dass er anschließend weitere Fehler beging und Fritzlar das erste Mal in den goldenen Aufstiegsgefilden des Feldes, nämlich auf dem 3. Platz zu finden war.
Nach einer knappen Niederlage gegen Nürnberg (8:12) war klar, dass selbst eine knappe Niederlage gegen den neuen Tabellenführer aus Bielefeld zum Aufstieg reichen würde. Der große Kartengeber hatte ein Einsehen und hatte einen Boardsatz erstellt, der als einzige Herausforderung ein triviales Avoidance Play vorhergesehen hatte, welches von der Partnerschaft Fiedler/Moritz gelangweilt exekutiert wurde. Somit wurde auch der letzte Kampf noch gewonnen (11:9).
Somit wird im kommenden Jahr zum vierten Mal seit der Saison 2004 ein Fritzlarer Team bei den „Großen“ mitspielen. Mit der Einbindung der Fritzlarer Junioren-Nationalspieler Tobias Damm/Jonas Faupel ist die Qualität des Teams inzwischen so stabil, dass man diesmal sogar davon träumt, die Klasse mal ein Jahr zu halten.
Erfolg bei Aufstiegsrunde für BCY!
Domstädter wieder in der Bundesliga!!!
Riesenerfolg für den BC Yarborough; mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung konnte die erste Mannschaft des Fritzlarer Bridgeclubs beim Aufstiegsturnier zur 3. Bundesliga in Bad Soden (Taunus) einen der begehrten Aufstiegsplätze ergattern.
Als Sieger der Regionalliga hatte man gegen die 11 anderen qualifizierten Landesverbandssieger Deutschlands anzutreten. Da Mannschaftswettbewerbe im Bridge kumulativ gewertet werden stand die taktische Marschroute von vornherein fest. Solides, technisch sauberes Spiel mit kontrolliertem Risiko sollte es sein, denn das unglückliche Ausscheiden vor 2 Jahren war allen Denksportlern noch gut im Gedächtnis. Damals war es bedingungsloses Offensivbridge was im Endeffekt am Ende nach hinten losgegangen war.
Dieses Jahr hieß es: „Wenn wir einen Kampf verlieren, dann bitte nur knapp...“. Diese Supertaktik hielt genau 4 Boards lang, bis Christoph Moritz im verzweifelten Versuch einen gegnerischen Schlemm zu schlagen in die Doppelchicane spielte womit die deftige 2:18 Niederlage gegen Hanau besiegelt wurde. Auch die folgende 6:14 Niederlage gegen Berlin ließ Schlimmes erahnen. Nach Siegen gegen Offenburg und Delmenhorst, bei einer weiteren Niederlage gegen Trier-Mittelmosel sah es mit nur 55 von 120 möglichen Siegpunkten und dem achten von 12 Plätzen Samstagabend nicht wirklich rosig für die Edertaler aus.
In der Mannschaftsitzung am Sonntag gab PC (playing captain) Torsten Skibbe die Devise aus, die gewählte Taktik beizubehalten und siehe da: Plötzlich waren es die hochgehandelten Mannschaften aus Stuttgart (15:5), Goslar (17:3) und Tabellenführer Erkrath (18:2!!) die dem Spielwitz der Fritzlarer erlagen. Gegen den bundesligaerprobten Spieler A.Bocker gelang Skibbe ein angedeuteter Showup Squeeze (ein Abwurfzwang) der Bocker so entnervte, dass er anschließend weitere Fehler beging und Fritzlar das erste Mal in den goldenen Aufstiegsgefilden des Feldes, nämlich auf dem 3. Platz zu finden war.
Nach einer knappen Niederlage gegen Nürnberg (8:12) war klar, dass selbst eine knappe Niederlage gegen den neuen Tabellenführer aus Bielefeld zum Aufstieg reichen würde. Der große Kartengeber hatte ein Einsehen und hatte einen Boardsatz erstellt, der als einzige Herausforderung ein triviales Avoidance Play vorhergesehen hatte, welches von der Partnerschaft Fiedler/Moritz gelangweilt exekutiert wurde. Somit wurde auch der letzte Kampf noch gewonnen (11:9).
Somit wird im kommenden Jahr zum vierten Mal seit der Saison 2004 ein Fritzlarer Team bei den „Großen“ mitspielen. Mit der Einbindung der Fritzlarer Junioren-Nationalspieler Tobias Damm/Jonas Faupel ist die Qualität des Teams inzwischen so stabil, dass man diesmal sogar davon träumt, die Klasse mal ein Jahr zu halten.